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Gesundheitsorientierte Führung als Erfolgsfaktor im BGM

Gesundheitsorientierte Führung als Erfolgsfaktor im BGM

Gesundes Führen für eine gesunde Leistungskultur

Moderne, zeitgemäße HR und Führungsverantwortung haben die Menschen im Unternehmen im Fokus. Betriebliches Gesundheitsmanagement geht weit über reine Prozessoptimierung, den kostenfreien Obstkorb und anderen Benefits hinaus.

Es ist wohl unumstritten, dass wir Menschen Höchstleistung nur dann abrufen können, wenn wir uns mit etwas identifizieren. Dies ist im Praxiskontext jedoch nur dann möglich, wenn es Ihnen als Führungskraft gelingt, eine gute Relation zur Praxis herzustellen und diesen Konsens an ihre Mitarbeiter zu übermitteln. Die Identifikation bewirkt ein Wir-Gefühl beim Mitarbeiter, er empfindet sich als Teil der Praxis.

Als Führungspersönlichkeit gelingt Ihnen das, wenn Sie sich mental von der Rolle des reinen Fachvorgesetzten verabschieden und vielmehr die Rolle des kompetenten Teamleiters einnehmen. Um die elementare Ressource der Praxis – den Menschen – wirkungsvoll und zielsicher zu führen, benötigt es charakteristische Führungskompetenzen, die das fachliche Know-how weit übersteigen. Demnach ist es bedeutsam neben erforderlichen Gesundheitsmaßnahmen und strukturellen Veränderungen, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Praxisteams durch gesunde Führung zu begünstigen.

Mindestanforderung an Führung

Damit erhalten Sie als leitende Kraft eine (neue) wichtige Aufgabe, die Beziehungsaufgabe. Sie werden zum Kümmerer. Insbesondere ein wertschätzender und mitarbeiterorientierter Führungsstil steht in Zusammenhang mit guter Mitarbeitergesundheit und zeichnet sich durch folgende Mindestanforderungen aus:

  • Regelmäßiger, direkter Austausch mit den Mitarbeitern der Praxis
  • Offenes Ohr, nicht nur bei Problemen
  • Konstruktives Feedback
  • Individuell auf Mitarbeiter, deren Bedürfnisse und Kompetenzen eingehen

Eine Blaupause für gesunde Führung gibt es nicht. Wichtig ist wie Sie als Führungskraft Ihre Beziehung zu jedem einzelnen Mitarbeiter gestalten. Nur das richtige Verhältnis aus der Bewältigung der Sach- und Fachaufgaben und den Beziehungsaufgaben („kümmern“) kann echte Arbeitszufriedenheit und eine hohe Produktivität schaffen.

 Auf sich selbst achten und Vorbild sein

Zuallererst benötigen Mitarbeiter Vorbilder, denn das Verhalten der Führungskraft spiegelt sich im Verhalten der Mitarbeiter wider. Gesunde Führung beginnt immer mit gesunder Selbstführung. Nur wenn Sie als führende Kraft Ihrer Gesundheit einen hohen Stellenwert einräumen, liegt Ihnen auch die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter am Herzen. Stellen Sie sich hierfür mal folgende Fragen:

  • Welche Faktoren beeinflussen meine Gesundheit negativ und wie kann ich gegensteuern?
  • Ist es mir wichtig Stressoren im Praxisbetrieb für mich und mein Team zu reduzieren?
  • Erkenne ich mögliche Stresssignale bei mir? Und auch bei meinen Mitarbeitern?

Hand aufs Herz: Wie schaut es mit Ihrer momentanen Führungssituation aus? Gehört die „gesunde Mitarbeiterführung“ explizit zu Ihrem Führungsbestreben? Welchen Stellenwert räumen Sie Ihrer eigenen Gesundheit ein?

Sehen Sie im „gesundes Führen“ ein Potenzial, von dem Sie selbst, Ihre Mitarbeiter und die gesamte Praxis profitieren können?

Referentin: Petra Stelzer

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